Die wichtigsten zahnärztlichen Themen, die Frauen in Ihrem Alter zwischen 20 und 60 Jahren am meisten beschäftigen

 

10 SEHR WICHTIGE ANLIEGEN, die für Sie bei einer zahnärztlichen Beratung und Behandlung oberste Priorität haben

 

  • Eine sanfte und schmerzlose Behandlung
  • Eine hohe Beratungs- und Behandlungsqualität in einer stressfreien, angenehmen, partnerschaftlichen, entspannten Atmosphäre ohne Zeitdruck
  • Zeitnahe Termine, die Sie optimal auf Ihre beruflichen und privaten Bedürfnisse abstimmen können (Job, Freizeit, Partnerschaft, Familie)
  • Als eigenständige Person wahrgenommen werden und mit Ihren Anliegen, Bedenken und Wünschen ernst genommen werden
  • Sich auch persönlich in die Entscheidungsfindung und die gemeinsam entwickelte Behandlungsstrategie einbringen zu können
  • Auf einer soliden Vertrauensbasis, in einem partnerschaftlichen Dialog, geprägt von gegenseitigem Respekt und hoher Wertschätzung, gemeinsam gesteckte Ziele angehen und zusammen im Team erreichen zu können
  • Ihre Motivation und Ihre eigenen Fähigkeiten in die gemeinsam entwickelte Behandlungsstrategie einbringen zu können
  • Der Wille selber Verantwortung für Ihre Zahngesundheit zu übernehmen und dabei von einem hochmotivierten, zahnärztlichen Team tatkräftig unterstützt zu werden
  • Das Erlernen einer sanften, schonenden, einfach anzuwendenden, langfristig wirksamen Technik für die tägliche Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume
  • Wenn immer möglich Verzicht auf Medikamente wie Antibiotika. Der sanftere Weg ist Ihnen lieber

 

 

8 GANZ PERSÖNLICHE WÜNSCHE an das zahnärztliche Team, die Sie gerne erfüllt haben möchten

 

  • Der Wunsch nach weisseren, schöneren, gleichmässigeren Frontzähnen (Hollywood Lächeln)
  • Die Möglichkeit schiefstehende Zähne, Zahnlücken oder zu engstehende Zähne korrigieren zu lassen
  • Ein cooler Zahnschmuck (kleiner Diamant) auf einem Frontzahn
  • Der Ersatz von alten, dunklen Amalgamfüllungen durch schönere, metallfreie, zahnfarbene Kunststoff- oder Keramik-Füllungen
  • Wenn Zahnbehandlung nötig, so schonend wie möglich zu Ihren Zähnen (minimalinvasive Behandlung = Füllung so gross wie nötig, aber so klein wie nur möglich)
  • Ein bioverträglicher, hochwertiger, ästhetisch optimaler, metallfreier, zahnfarbener, festsitzender Zahnersatz (Krone, Brücke, Implantat)
  • Ein ästhetisch ansprechender, wenn möglich nicht sichtbarer, filigraner, gut sitzender, prothetischer Zahnersatz (Teilprothese, Totalprothese)
  • Als Mutter für Ihre Kinder in zahnmedizinischen Angelegenheiten einen kompetenten, vertrauensvollen Ansprechpartner zu haben

 

 

6 ALLTÄGLICHE, ZAHNMEDIZINSCHE PROBLEME, die nicht aufgeschoben und gemeinsam im Team gelöst werden sollten

 

  • Verfärbungen – Zahnfleischentzündungen – Zahnverlust
    • Verfärbungen an den Zähnen durch Kaffee, Tee, Rauchen
    • Zahnfleischentzündungen mit Zahnfleischbluten (Gingivitis) durch ungenügende Mundhygiene, Pille, Schwangerschaft, Stress, Konsum von weichen und harten Drogen (Kiffen/Ecstasy)
    • Zahnverlust durch aggressive Zahnbetterkrankungen (Parodontitis)
    • Erst kürzlich begonnene oder mittlere Raucherkarriere und dadurch Kurzzeit-/Langzeitschäden an Zahnfleisch und Knochen mit eventuell schon aufgetretenem Knochenschwund und dadurch erhöhter Zahnbeweglichkeit oder gar möglichem Zahnverlust
  • Empfindliche Zähne – Säureschaden an den Zähnen
    • Überempfindliche Zahnhälse bei Kälte, süss, sauer
    • Keilförmige Zahnhalsdefekte durch Zähneknirschen und/oder falsches/zu häufiges Zähneputzen
    • Erosionen durch Säureeinwirkung beim Sport (isotonische Sportlergetränke), bei der Arbeit (Energydrinks, Süssgetränke), in der Freizeit (süss/saure Schleckereien/ Energydrinks/Alkopops/Drogen), als Erkrankung (Ess-/Brechsucht)
  • Karies – Zahnschmerzen
    • Karies in den Zahnzwischenräumen durch ungenügende, falsche oder vernachlässigte Zahnzwischenraumreinigung
    • Sehr schmerzhafte Zahnnerventzündung bedingt durch eine unbehandelte, tiefe Karies
  • Kopfschmerzen – Stress – Frakturen an Zähnen
    • Stressabbau: Kopfschmerzen, Kiefergelenksschmerzen, Zahnschmerzen durch Verspannungen, Knirschen/Pressen
    • Höckerfrakturen durch Risse in den Zähnen durch Belastungen oder Überbelastungen dieser Zähne wegen Zähneknirschen oder Pressen auf den Zähnen
    • Verlust oder Teilfrakturen von bereits bestehenden Amalgamfüllungen
  • Ersatz alter Kronen – Brücken – Prothesen
    • Ersatzbedarf einer vorhandenen Krone oder Brücke durch Keramikabplatzungen, dunkles Durchscheinen des Metallgerüstes am Kronenrand nach Zahnfleischschwund, Karies an den Kronenrändern, sichtbarer Farbunterschied zwischen Keramikkrone (heller) und eigenen Zähnen (dunkler, gelblicher)
  • Zahnfleischverletzungen – Piercing – Mundtrockenheit
    • Ersatzbedarf des Zahnfleisches oder Beschädigung der Zahnoberfläche durch Zungen-, Lippen- oder Wangen-Piercings
    • Mundtrockenheit durch Medikamente, weiche/harte Drogen

 

 

4 SPEZIELLE, FRAUENSPEZIFISCHE THEMEN, die auch für Sie von grossem Interesse sein könnten

 

  • Antibabypille und Zahnfleischentzündungen
    Wenn Sie mit der Pille verhüten, haben Sie sicher auch schon bemerkt, dass Ihr Zahnfleisch auf äussere Reize verstärkt reagiert und schneller blutet. Man spricht von einer Pillengingivitis. Hier ist es für Sie als Frau sehr wichtig, eine gute persönliche Mundhygiene mit Reinigung der Zahnzwischenräume durchzuführen. So können Schäden an Zähnen und Zahnfleisch langfristig verhindert werden. Eine regelmässige Kontrolle mit professioneller Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis unterstützt Ihre eigenen Anstrengungen effizient und nachhaltig.

 

  • Kinderwunsch und zahnärztlicher Kontrolluntersuch
    Wenn Sie  einen Kinderwunsch haben, sollten Sie sinnvollerweise vor der Schwangerschaft einen Kontrolluntersuch mit professioneller Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis Ihrer Wahl durchführen lassen. Damit können Sie sicherstellen, dass mit Ihren Zähnen und Ihrem Zahnfleisch alles in Ordnung ist. Wenn nötig können dann auch noch Kontrollröntgenbilder von Ihren Zähnen angefertigt werden. Denn während der Schwangerschaft sollte, wenn immer möglich, auf ein Röntgenbild verzichtet werden.

 

  • Schwangerschaft und Zahnfleischentzündungen
    Wenn schwangere Frauen an einer Zahnbetterkrankung (Parodontitis) leiden, besteht ein erhöhtes Risiko einer Frühgeburt oder eines untergewichtigen Kindes. Andererseits haben gerade Schwangere ein erhöhtes Risiko an einer Gingivitis oder Parodontitis zu erkranken. Denn durch die hormonelle Umstellung während der Schwangerschaft wird das Zahnfleisch empfindlicher und reagiert verstärkt auf bakterielle Reize.
    Deshalb sollten Sie auch während der Schwangerschaft rechtzeitig ein Kontrolluntersuch mit professioneller Zahnreinigung beim Zahnarzt einplanen. Hier bietet sich als optimalster Zeitpunkt das mittlere Schwangerschafts-Trimester an.

 

  • Alter und Mundtrockenheit/Mundschleimhauterkrankungen
    Frauen in höherem Alter leiden relativ häufig an Mundtrockenheit. Dies kann durch die Abänderung im Alter (Menopause), durch regelmässige Medikamenteneinnahme oder aber Bestrahlung bei Tumoren bedingt sein. Hier sollten Sie bei der Mundhygiene unbedingt darauf achten, eine Zahnbürste mit abgerundeten, weichen Borsten und eine milde Zahnpaste zu verwenden. Bei der Verwendung einer Mundspüllösung sollte auf eine alkoholfreie Zusammensetzung geachtet werden. Regelmässige Befeuchtung des Mundraumes und genügend trinken sind sehr hilfreich. Wenn nötig kann sogar ein spezieller Mundspray zur Befeuchtung zum Zuge kommen. Zuckerfreie Lutschbonbons können eventuell auch Linderung verschaffen.Auch  leiden ältere Frauen häufiger an einer weisslichen Schleimhautveränderung im Mundbereich, dem sogenannten Lichen ruber. Hormonelle Schwankungen und Stress können das Krankheitsbild kurzfristig negativ beeinflussen. Bei dieser Erkrankung ist eine regelmässige Nachkontrolle der betroffenen Schleimhautbereiche beim Zahnarzt in der Regel alle 6 Monate oder häufiger angezeigt. Bei der täglichen Mundhygiene müssen Sie auch hier auf eine schonende Zahnreinigung mit den entsprechenden Hilfsmitteln achten, um die Schleimhaut nicht übermässig zu reizen. Bei einer Verschlimmerung des Krankheitsbildes sollten Sie sich umgehend in der Zahnarztpraxis melden, um die Situation neu beurteilen zu lassen.