Für Sie das Wichtigste gleich vorne weg – Unabhängig von Ihrem Alter gilt

  • Wenn Sie Ihr Leben lang Freude an Ihren eigenen Zähnen haben möchten, und wenn Sie an einer langfristigen, körperverträglichen, werterhaltenden Behandlungslösung und Geldinvestition interessiert sind
  • Dann sollten Sie unsere auf langjähriger Erfahrung beruhenden, auf Ihre persönliche Situation abgestimmten Empfehlungen für Ihren Recall-Intervall (Zahnärztliche Nachkontrolle und professionelle Zahnreinigung durch Prophylaxeassistentin oder Dentalhygienikerin) unbedingt einhalten.

Denn bei uns gilt: Dental Fitness und Dental Coaching ein Leben lang

Und ist es nicht so. Auch in Ihr Aussehen, Ihr Wohlbefinden, Ihre Fitness und Ihr Outfit investieren Sie regelmässig Zeit und Geld, um up to date zu bleiben. Also warum nicht auch in Ihre Mundgesundheit?

 

Zahnärztliche Brennpunkte aus Ihrem weiblichen Blickwinkel

Im Alter von 16 bis 30 sollten Sie als Frau Ihre Aufmerksamkeit auf folgende zahnmedizinische Hot Spots, Brennpunkte legen:

  • Optimierte, häusliche Mundhygiene mit einer durch Ihren persönlichen DentalFitness Coach richtig instruierte, effiziente und sanfte Zahnputztechnik.
    Machen Sie Ihre tägliche Mundhygiene zu einem festen Bestandteil Ihres Lebens. Ihre Mundhygiene darf Ihnen Spass machen. Ihr strahlendes Lächeln ist Ihr Kapital. Setzen Sie es gewinnbringend ein. Überlegen Sie einmal, wieviel Zeit Sie für Ihre Freundinnen, für Facebook oder für Ihr Styling aufwenden. Investieren Sie ab morgen bewusst mindestens 2 x 3 Minuten pro Tag für Ihre persönliche Mundhygiene. Sie werden den Erfolg in kürzester Zeit sehen und spüren können.
  • Regelmässige Reinigung der Zahnzwischenräume mit den für Sie geeigneten Hilfsmitteln. Schlagen Sie zwei Fliegen auf einen Streich: Optimierte Zahnzwischenraumhygiene = Vermeiden von chronischen Zahnfleischentzündungen mit Knochenschwund + Verhindern von Karies.
  • Beachten Sie, dass die Medikamente für Ihre Verhütung zu vermehrtem Zahnfleischbluten führen kann (Pillen-Gingivitis)
  • Probleme mit dem Zahnfleisch (Gingivitis/Parodontitis) können auch schon in Ihrem Alter auftreten. Eine Schwangerschaft darf heute aber kein Grund mehr für einen möglichen Zahnverlust sein. Die alte Redensart „ein Zahn pro Kind“ kann heute getrost als überholt betrachtet werden.
  • Massvoller Zuckerkonsum, idealerweise zu den Hauptmahlzeiten. Beachten Sie vor allem auch die versteckten Zuckerquellen.
  • Haben Sie gewusst, dass bei Raucherinnen das Zahnfleisch meist besser aussieht, als die tatsächliche Situation wirklich ist. Rauchen führt zu einer schlechteren Durchblutung des Zahnfleisches. Deshalb blutet es beim Zähneputzen, trotz vorhandener Entzündung, weniger oder gar nicht.
    Beginnen Sie erst gar nicht mit Rauchen oder denken Sie über einen Rauchstopp nach. Es ist nie zu spät. Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch werden es Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt danken. Viele Frauen machen keinen Rauchstopp, weil Sie Angst haben oder sogar die Erfahrung gemacht haben, massiv an Gewicht zuzunehmen. Lassen Sie sich deshalb bei einem Rauchstopp professionell beraten und begleiten. Holen Sie Ihren Partner, Ihre Partnerin oder Ihre beste Freundin mit ins Boot. Gemeinsam geht es viel leichter und besser und Sie halten eher bis zum erfolgreichen Ende durch.
  • Verzichten Sie auf weiche und harte Drogen (Kiffen, Ecstasy usw.). Ihre Zähne, Ihr  Zahnfleisch und Ihr Kieferknochen leiden darunter.
  • Legen Sie grossen Wert auf ein Gleichgewicht zwischen beruflichem und privatem Stress und regelmässiger Erholung und Entspannung. Vor allem jüngere Frauen sind stärker von Schulter-/Nackenverspannungen, Kiefergelenks- und Kopfschmerzen betroffen. Dies oft als Folge von nächtlichem Knirschen und Pressen mit den Zähnen. Entspannungsübungen und eine Entspannungsschiene für die Nacht können hier oft Linderung bringen. Auch Biofeedbacktraining hat sich als hilfreich erwiesen.
  • Achten Sie gezielt auf das Auftreten von Erosionen an den Zahnoberflächen. Erosionen sind Schmelzdefekte, Dellen auf den Zähnen, die durch einen vermehrten Säureangriff auf die Zahnoberflächen entstehen können. Vorsicht ist bei Brausetabletten, isotonischen Sportgetränken, Eistee, Energydrinks und Alkopops geboten. Neuste Untersuchungen haben gezeigt, dass es nichts bringt, nach dem Essen oder Trinken von sauren Nahrungsmitteln und Getränken mit dem Zähneputzen 30 –  60 Minuten zuzuwarten, wie bis jetzt immer empfohlen wurde. Versuchen Sie lieber, die Säure im Munde zu neutralisieren. Dies können Sie mit dem Spülen mit Wasser oder einer fluoridhaltigen Mundspüllösung oder mit dem Kauen eines zuckerfreien Kaugummis erreichen.
  • Als Mutter nicht vergessen: Ihre Kinder beobachten Sie genau. Sie machen nur das nach, was Sie als Vorbild auch vormachen. Sind Sie sich Ihrer Vorbildfunktion auch oder gerade bei der täglichen Mundhygiene bewusst. Werden Sie zu Ihrem eigenen Mundhygienecoach und lassen Sie Ihre Kinder daran teilhaben. Ihre Kinder werden es Ihnen später einmal danken. Nur zur Erinnerung und auch als kleiner Trost: Laufen, sprechen, lesen, velofahren, autofahren usw. haben Sie auch nicht an einem Tag gelernt. Also nicht verzagen. Nur Übung macht den Meister.

 

Im Alter von 31 bis 45 sind für Sie als Frau neben den oben bereits beschriebenen Punkte oft folgende, mögliche Probleme von Interesse:

  • Karies in den Zahnzwischenräumen kann auch bei Ihnen in jedem Lebensalter auftreten. Dies ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Bei kleinen bis mittelgrossen Defekten haben sich direkte Kunststofffüllungen als Mittel der Wahl seit Jahren bewährt.
  • Höckerfrakturen und Füllungsfrakturen können im fortgeschrittenen Alter durch langjährige Überbelastungen der Zähne und Füllungen häufiger auftreten. Bei mittelgrossen Defekten können je nach Situation eine direkte Kunststofffüllung als kurz- bis mittelfristige Lösung oder aber eine etwas aufwändigere Keramikfüllung als mittel- bis langfristige Lösung in Frage kommen.
  • Bei immer mehr Frauen besteht heute der Wunsch, alte Amalgamfüllungen aus ästhetischen Gründen oder aber wegen dem Quecksilbergehalt dieser Füllungen, ersetzen zu lassen, bevor die eigentliche Lebensdauer der Füllung abgelaufen ist.
    Hier ist zu beachten, dass die Ausdehnung der neuen Füllung in der Regel technikbedingt etwas grösser ausfällt. Es kann sein, dass dadurch etwas zusätzliche, gesunde Zahnhartsubstanz geopfert werden muss. Auf eine sachgerechte Amalgamentfernung ist unbedingt zu achten.
    In solchen Situationen haben sich auch hier direkte Kunststofffüllungen oder aber Keramikfüllungen als gute Lösungen erwiesen.
  • Erkrankungen des Zahnfleisches und des Kieferknochens (Parodontitis) können in Ihrem Alter ihren Anfang nehmen. Dies geschieht für Sie zu Beginn der Erkrankung oft unbemerkt. Bleiben Sie hellhörig, wenn Sie beim Zähneputzen immer wieder an den gleichen Stellen Zahnfleischbluten haben oder Sie schlechter Atem plagt.

 

Ab Alter 45 bis 60 treten für Sie als Frau oft folgende Probleme in den Vordergrund:

  • Zahnhalskaries kann vor allem dann auftreten, wenn sich das Zahnfleisch und der Knochen zurückgezogen haben und die Zahnhälse frei liegen. Dadurch wird oft die Putzbarkeit erschwert und eine Karies kann an der Zahnoberfläche entstehen. Zahnhalsfüllungen auf Kunststoffbasis haben sich in dieser Situation bewährt. Eine regelmässige Nachkontrolle ist sehr wichtig, da eine unbehandelte Zahnhalskaries sehr rasch in die Tiefe fortschreiten kann. Im schlimmsten Fall wird dadurch eine sehr schmerzhafte Nerventzündung ausgelöst. Eine aufwändige Wurzelbehandlung mit anschliessender Überkronung des Zahnes oder gar das Ziehen des Zahnes können die Folgen sein.
  • Zahnverluste durch akute oder chronische Zahnbetterkrankungen (Parodontitis), treten auch bei Frauen mit zunehmendem Alter häufiger auf. Langjähriger Tabakkonsum (über 10 Zigaretten pro Tag), ungenügende oder falsch durchgeführte Mundhygiene, gewisse medizinische Allgemeinerkrankungen wie Zuckerkrankheit (Diabetes), andauernder, langjähriger beruflicher und familiärer Stress erhöhen dieses Risiko stark.

 

Moderne Behandlungsmöglichkeiten

Sie haben sich sicher auch schon gefragt, mit welchen modernen zahnärztlichen Methoden heutzutage unschöne Zahnlücken ästhetisch harmonisch und finanziell preiswert versorgt werden können.
Dies ist in erster Linie davon abhängig, in welchem gesundheitlichen Zustand sich Ihre Restbezahnung befindet und ob die restlichen Zähne in eine zahnärztliche Planung miteinbezogen werden können. Der Entscheid wird zusätzlich davon beeinflusst, ob Sie an gesundheitlichen Problemen leiden, die gewisse zahnärztliche Eingriffe erschweren oder gar verunmöglichen.
Auch ist es für Ihre Entscheidungsfindung wichtig, welche finanziellen Spielraum Sie haben und welche ästhetischen Resultate Sie sich vorstellen. Bei der langfristigen Planung muss zudem berücksichtigt werden, ob Sie jahrelang geraucht haben und/oder immer noch rauchen.

Sind diese entscheidenden Punkte gemeinsam geklärt worden, können wir einen sich mit Ihrer persönlichen Situation in Einklag befindlichen, individuellen Lösungsvorschlag mit langfristigen Erfolgsaussichten erarbeiten.

 

Bei einer oder mehreren Zahnlücken haben Sie grundsätzlich 5 verschiedene Entscheidungsmöglichkeiten

  • Belassen der Zahnlücke
  • Versorgung der Lücke mit einer einfachen, preisgünstigen, bedingt stabilen, herausnehmbaren Drahtklammerteilprothese
  • Versorgung der Lücke mit einer etwas aufwändigeren, herausnehmbaren, stabileren Modellgussklammerteilprothese
  • Versorgung der Lücke mit einer ästhetisch ausgezeichneten, teureren, technisch aufwändigen, festsitzenden Metallkeramik-, Zirkonoxidkeramik- oder Vollkeramikbrücke
  • Versorgung der Lücke mit einem ästhetisch hochstehenden, festsitzenden, aufwändigen Einzelzahn-Implantat oder mit mehreren Implantaten und entsprechenden Implantat-Kronen und Implantat-Brücken

 

Weitergehende Informationen zu bewährten Behandlungsmöglichkeiten erhalten Sie unter den Rubriken:

  • Prävention
  • Prophylaxe
  • Ästhetische Zahnmedizin
  • Kronen/Brücken/Teil-/Totalprothetik
  • Implantate

Haben Sie noch speziell Sie betreffende Fragen oder Anliegen, so zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. In einem persönlichen Gespräch in meiner Praxis helfe ich Ihnen gerne weiter.

Und denken Sie daran: Ihr sympathisches Lächeln kann Ihnen die Herzen und Türen Ihrer Mitmenschen öffnen.

 

Möchten Sie es noch etwas genauer wissen?
Zusätzliche ausführliche Informationen zu den grundsätzlich 5 möglichen Lösungsvorschlägen bei einer oder mehreren Zahnlücken

1. Sie belassen die Lücke, da diese Sie ästhetisch und funktionell nicht stört. Dies ist bei einer Einzelzahnlücke im nicht sichtbaren Seitenzahnbereich, bei einem grossen Stockzahn (Molaren) am ehesten der Fall. Hier müssen Sie beachten, dass die Nachbarzähne und die Zähne des Gegenkiefers nicht in die vorhandene Lücke kippen oder wandern. Sonst kann es zu einem späteren Zeitpunkt eventuell schwieriger und aufwändiger werden, die Lücke zu versorgen. Eine regelmässige Nachkontrolle der Lücke und des Restgebisses, mindestens 1 Mal im Jahr, macht deshalb durchaus Sinn.

2. Sie lassen die Lücke mit einer einfachen, preisgünstigen, bedingt stabilen, herausnehmbaren Drahtklammerteilprothese versorgen. Dabei müssen Sie wissen, dass es sich bei dieser Lösung in den meisten Fällen um eine provisorische Zwischenversorgung handelt. Hier werden die Drahtklammern beim Sprechen und Lachen in den meisten Fällen sichtbar sein. Da diese Prothese nicht so stabil ist, besteht erhöhte Bruchgefahr. Hier stimmt vor allem der Preis. Diese Lösung kommt sicher dann in Frage, wenn es Ihre Gesundheit nicht mehr zulässt oder wenn Sie nicht mehr bereit sind, viel Geld und Zeit in eine aufwändigere Lösung zu investieren. Die Prothese kann gut geputzt werden. Hier sollte das halbjährliche Recall Intervall gewählt werden.

3. Sie lassen die Lücke mit einer etwas aufwändigeren, aber auch herausnehmbaren, stabileren Modellgussklammerteilprothese versorgen. Diese Lösung ist als stabile, mittelpreisige, in der Regel ästhetisch ansprechende Langzeitversorgung zu betrachten. Auch hier müssen Sie damit rechnen, dass man die gegossenen Metallklammern beim Sprechen und Lachen sieht. Sie haben aber den Vorteil, dass die herausnehmbare Prothese in den meisten Fällen zu einem späteren Zeitpunkt repariert und wenn nötig um- und ausgebaut werden kann. Bei dieser Lösung haben Sie ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Bei der Ästhetik müssen Sie gewisse Abstriche machen. Die Prothese kann gut geputzt werden. Hier sollte das halbjährliche oder jährliche Recall Intervall gewählt werden.

4. Sie lassen die Lücke mit einer ästhetisch ausgezeichneten, etwas teureren, dafür aber festsitzenden Metallkeramik-, Zirkonoxidkeramik- oder Vollkeramikbrücke versorgen. Ästhetische eine sehr gute, langfristige, auf Ihren Wunsch hin metallfreie Lösung. Zu beachten ist bei dieser Lösung, dass bei einem möglichen Verlust eines Pfeilerzahnes der Brücke, je nach Länge der Brücke ein Teil oder sogar die ganze Brücke verloren gehen kann. Sie können auch hier mit einem guten bis sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis rechnen. Schöne Ästhetik, gute Funktion, festsitzende Lösung. Die Reinigung der Brückenversorgung ist technisch etwas kniffliger aber mit unseren Dental Fitness Coaching Tipps und Ihrem regelmässigen Training kein wirkliches Problem, das Ihnen Sorge bereiten sollte. Hier sollte das halbjährliche oder jährliche Recall Intervall gewählt werden.

5. Sie lassen die Lücke mit einem ästhetisch hochstehenden, festsitzenden, aufwändigen Einzelzahn-Implantat oder wenn von der Grösse der Lücke erforderlich, mit mehreren Implantaten und entsprechenden Implantat-Kronen und Implantat-Brücken versorgen. Bei dieser langfristigen Lösung müssen Ihre eigenen Zähne in der Regel nicht bearbeitet oder beschliffen werden. Es ist aber mindestens ein chirurgischer Eingriff für das Setzen der Implantate erforderlich. Deshalb können eventuell bei Ihnen vorhandene allgemeinmedizinische Erkrankungen gegen eine solche Lösung sprechen. Die Rücksprache mit Ihrem Hausarzt kann hier aber rasch Klarheit schaffen. Es handelt sich in den meisten Fällen um die zeitlich und finanziell aufwändigste Lösungsvariante. Die Reinigung der Implantat-/Brückenversorgung ist technisch auch etwas aufwändiger aber mit unseren Dental Fitness Coaching Tipps und Ihrem regelmässigen Training kein wirkliches Problem, das Ihnen Sorge bereiten sollte. Hier sollte das halbjährliche Recall Intervall gewählt werden.